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Anlass der Gesprächsreihe ist das 20-jährige Gründungsjubiläum der Architektur Galerie Berlin. In diesen 20 Jahren hat sich nicht nur der Diskurs über zeitgenössische Architektur permanent fortentwickelt, den Ausstellungen aufgreifen und abbilden. Die Themen sind vielfältiger und politischer geworden, immer öfter thematisieren Ausstellungen Diskurs und Prozess anstatt ausschließlich Artefakte zu präsentieren. Darüber hinaus werden Ausstellungsorte zunehmend eine Plattform für verschiedene Vermittlungsformate mit dem Ziel möglichst unterschiedliche Zielgruppen zu erreichen. Ein Teil dieser satellitenähnlichen Aktivitäten ist eng verknüpft mit den Neuen Medien. Die digitale Verfügbarkeit von Informationen und die digitale Kommunikation haben auch eine Transformation des Formats „Ausstellung“ selbst ausgelöst – ein Prozess, in dem wir uns gerade mittendrin befinden. Vielleicht dauert es nicht mehr lange, bis nicht nur Informationen, sondern auch Artefakte und Räume orts- und zeitunabhängig studiert werden können. Für Ausstellungsmacher*innen stellt sich deshalb die Frage nach der Balance zwischen analoger und digitaler Wissensvermittlung. In diesem Zusammenhang möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass die Idee für diese Gesprächsreihe bereits vor Corona entstand. Und es ist doch erstaunlich, wie schnell die Realität die Diskussion über das Verhältnis von digital und analog von der Theorie in die Praxis geholt hat. Denn auf Grund der geltenden Kontaktbeschränkungen ist seit mehr als einem Jahr kein „normaler“ Ausstellungsbetrieb mehr möglich und die Ausstellungsorte fungieren mehr oder weniger lediglich als eine Art Studio für digitale Formate. In 10 Gesprächen spricht Ulrich Müller, Gründer der Architektur Galerie Berlin, mit verschiedenen Akteur*innen darüber, wie ihre Einrichtungen aufgestellt sind, an welchen Themen sie gerade arbeiten und welche Herausforderungen und Potentiale sie in den Neuen Medien sehen. Das elfte und letzte Gespräch (Louisa Hutton) dient dem Perspektivwechsel und untersucht, welche Rolle Ausstellungen für Architekt*innen selbst spielen.