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ADHS ist für sie Kirmes im Kopf, also anstrengend, aber auch aufregend. Eben ein Teil von ihr. 3 недели назад


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ADHS ist für sie Kirmes im Kopf, also anstrengend, aber auch aufregend. Eben ein Teil von ihr.

"Mein Gehirn hat eben einen anderen Bauplan, und das ist erstmal völlig wertfrei, völlig in Ordnung", so Angelina Boerger. Erst im Erwachsenenalter erhält sie die Diagnose „AD(H)S“ – und ist erleichtert. „Dieses Gefühl von: Irgendwas ist da. Irgendwie bin ich ein bisschen anders. Und dann hat diese Diagnose eben die Antwort gegeben. Und das war für mich ein total heilsamer Moment.“ Neun Monate zuvor saß sie im Publikum einer Fernsehshow, in der eine Frau von ihren Symptomen und ihrer späten Diagnose berichtete. Für Angelina Boerger fühlte es sich so an, als beschriebe jemand gerade ihr Leben. So wie Angelina Boerger gehen besonders Frauen oft lange undiagnostiziert durch das Leben. Denn das Zappelphilipp-Syndrom ist nur eines von vielen Symptomen der Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung. Und es ist geschlechtsspezifisch: „Die Sache ist eben, dass gerade bei Frauen, Mädchen, Menschen, die weiblich sozialisiert werden, es eine große Rolle spielt, weil wir aus der Sozialisation heraus oft schon sehr früh lernen, gewisse Verhaltensweisen, die unerwünscht sind, zu kaschieren, zu maskieren, zu verdecken. Man wird eigentlich Meisterin darin, sich anzupassen, aber zu einem unglaublichen Preis.“ Angelina Boerger sieht ihre AD(H)S nicht als Krankheit, sondern als Teil von sich und als eine Form von Vielfalt an. Sie will daher einer Stigmatisierung entgegenwirken: „Ich möchte unbedingt eine Plattform schaffen, auf der sich Menschen zusammenfinden können, diese Gemeinschaft ausleben können, sich gegenseitig bestärken, Tipps geben. Und eben auch etwas, wo man alle Infos findet, Hilfsangebote, Ratgeber, alles Mögliche an einem Ort versammelt, um sich auszutauschen und Hilfe zu finden. Und genau das ist so mein Ziel, das Ganze wirklich voranzutreiben und auch gesellschaftlich einen Perspektivwechsel anzustreben, der dann hoffentlich irgendwann auch bedeutet, dass denen, die nach uns kommen, nicht das Gleiche bevorsteht.“

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